Im Rahmen von Polizeieinsätzen oder häuslichen Auseinandersetzungen wird oftmals Reizgas (Pfefferspray, Tränengas,…) versprüht.

Dieses ist jedoch meist kein Gas, sondern vielmehr sehr fein zerstäubtes Pulver, welches oft in einer Trägerlösung gelöst ist und sich in kleinste Ritzen und Fugen setzt.

Jede kleinste Oberfläche ist mit diesem feinst zerstäubten Pulver kontaminiert. Das Schlimmste – Man sieht es nicht – Doch der Wirkstoff wird über Monate bis Jahre an die Luft abgegeben, eingeatmet – und stellt so eine ernstzunehmende Gesundheitsgefahr dar.

Selbst im Durchzug zu lüften entfernt lediglich einen minimalen Anteil des auf den Oberflächen befindlichen Reizgases, weswegen es für lange Zeit auf den kontaminierten Oberflächen verbleibt.

Die Rückstände von Reizgas stellen insbesondere für empfindliche Personen und Kinder ein gesundheitsgefährdendes Potenzial dar, weswegen wir zu einer professionellen Aufbereitung aller betreffenden Räumlichkeiten raten.

So können allein die Rückstände einen akuten Asthmaanfall bei Asthmatikern auslösen oder aber – insb. bei Kindern – chronische Lungenerkrankungen bzw. -schäden hervorrufen.