Nicht nur ein ehemaliges Drogenlabor stellt eine Gefahr dar – auch Räumlichkeiten, in welchen über eine längere Zeit Drogen konsumiert wurden.

Über Dampf, welcher beim Erhitzen entsteht, oder auch über Staub und Verspritzen werden Drogen und andere schädliche Chemikalien in den Räumlichkeiten verteilt und setzen sich auf Oberflächen wie der Decke, dem Fußboden, aber auch Möbeln ab. Die kleinen Partikel dringen „bis in die kleinste Pore“ einer Oberfläche ein und sind so für den Laien nur schwer bis unmöglich zu entfernen.

Unabhängige Studien ergaben:
Schwerwiegende körperliche und psychische Erkrankungen sind die Folge – besonders Kinder sind hiervon häufig betroffen. Oftmals treten diese Folgen erst viele Jahre später auf.

Leider bestehen Grenzwerte für einzelne Drogen lediglich in den USA, Kanada und Neuseeland. Hier hat man dieses Problem bereits vor mehreren Jahren erkannt und verpflichtet Hauseigentümer zum Schutz späterer Bewohner, betreffende Räumlichkeiten fachgerecht zu dekontaminieren.